Einrichtung und Betrieb der Filterserver

Derzeit sind zentrale Filterserver mit einer hervorragenden Außenanbindung  und einer mehrfach redundanten Internet-Anbindung an die wichtigsten Internet-Knoten in verschiedenen Rechenzentren in Deutschland im Betrieb. Dadurch sind schnellstmögliche Verbindungen und der Ausgleich möglicher Ausfälle von Netzprovidern sichergestellt.

Die im Filterserver hinterlegten Filterlisten von ufdbguard und eigenen Beiträgen werden täglich überprüft und aktualisiert, damit größtmögliche Aktualität und Sicherheit gewährleistet ist.

Einfache Einbindung des Jugendschutzfilters

Für den Betrieb in den lokalen Rechnernetzen ist lediglich eine einmalige Einrichtung des Jugendschutzfilters als Proxyserver notwendig. Die dazu benötigten Angaben für den Proxyserver werden einmalig hinterlegt. Danach werden alle weiteren Anfragen an das Internet automatisch über den Filterserver geroutet. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Einzelplatz-, Peer-to-Peer- oder Mehrplatzsysteme mit einem Server handelt.

Für den Betreuer der lokalen Rechnernetze bedeutet dies eine erhebliche Erleichterung seiner Arbeit: Statt nach bedenklichen Internetinhalten zu suchen und ständig irgendwelche Filterlisten zu aktualisieren, kann er sich darauf verlassen, dass seine Filterlisten stets auf dem neuesten Stand sind, da sie zentral gepflegt und aktualisiert werden.

Zur Zeit arbeitet der Filterserver auf Basis der Adressfilterung, d.h. eine vom Benutzer eingegebene Internetadresse wird mit im Filter hinterlegten Internetadressen bedenklicher Inhalte verglichen und bei Auffinden dieser Adresse in den Filterlisten entsprechend gesperrt.

Übersicht über die Filterung

In einer Protokolldatei (siehe Hinweise) wird den teilnehmenden Einrichtungen täglich mitgeteilt, welche indizierten Inhalte von ihrer Seite aufgerufen wurden. Dadurch haben teilnehmende Einrichtungen einen schnellen Überblick über das Nutzerverhalten ihrer Teilnehmer und können so – falls notwendig – die entsprechenden Maßnahmen treffen.